Meine Sommerpause am Meer

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Nach einer anstrengenden ersten Jahreshälfte die man nur in den vier Wänden oder im eigenen Garten verbringen konnte war es nun dringend nötig einmal den Horizont zu erweitern und ein wenig frische Meeresluft zu tanken. Auch wenn mir exotischere Ziele vorerst nicht mehr so schnell vor die Linse kommen, so konnte ich doch wenigstens die rauhe Schönheit der Bretagne genießen und dort reichlich Flugpraxis und schöne Motive sammeln. Im Anschluss daran galt es dann den Horizont im technischen Sinne zu erweitern – mit ersten Schnittversuchen in Premiere Pro.

Inzwischen schon einigermaßen Sattelfest im Schnittprogramm, musste ich mich jedoch anfangs erstmal ziemlich lange einfuchsen. Premiere Pro ist kein Programm, dass sich auf den ersten Bilck erschließt. Hier hilft nur üben und im trial- and error Modus alle Optionen und Methoden auszuprobieren. Dabei ist es hilfreich sich auch Tipps von Experten zu holen oder in einem der zahlreichen Youtube Tutorials jeden Schritt nachzulesen. So ging mir dann auch mit der Zeit ein Licht nach dem anderen auf und inzwischen bewege ich mich tatsächlich schon recht frei zwischen Ton- und Videospuren, Einstellungsebenen und Bitrates hin und her.

Ich fliege mit einer DJI Spark  Minidrohne mit mechanischem Gibal, 1/2.3” Sensor und leistungsfähigem Obkjektiv und aufgrund Ihrer Größe für mich der ideale Reisebegleiter. Seit 2023 ist nun auch eine Mini 2SE in meinen Flugpark aufgenommen worden. Meinen Traum von einem FPV Modell habe ich mir allerdings noch nicht erfüllen können …

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Relax en Bretagne

Ein paar Impressionen aus der schönen Bretagne und eines meiner ersten Videos mit Premiere Pro

Aber nicht nur in der Postproduction sondern auch beim Filmen selber hat sich mein “Flotte” erweitert. Seit Mai 2020 filme ich nun auch aus der Hand mit Gimbal. Da ich als Weltenbummlerin und Aktivsportlerin mein Equipement immer griffbereit brauche kommt da natürlich nur ein praktisches und somit kleines Gerät zum Einsatz. In diesem Fall die Osmo Pocket Kamera von DJI. Sie ist wirklich mini und passt mit ihrer stabilen Hüllen sogar in die Hosentasche. Zwar ist der eingebaute Monitor ebenfalls mini, aber für eine besser Bedienung kann sie auch mit dem Smartphone verbunden werden, was besonders für Zeitrafferaufnahmen ganz praktisch ist. Übrigens beim Thema Zeitraffer kann sie durchaus mit ihrem Konkurrenten, der GoPro mithalten. Auch ist sie ebenso für Action- und Uunterwasseraufnahmen geeignet. Entsprechendes Zubehör wie ein kleines und relativ günstiges Unterwassergehäuse und diverse Befestigungsklemmen und Tragegurte vervollständigen den Einsatzbereich. So habe ich bereits tolles Material vom Pferderücken aus aufgenommen ebenso wie aus ruppigen Wellentälern. A propos Pferderücken: besonders toll ist die tracking funktion – hiermit lassen sich gute Sportvideos z. b. beim Reiten aufnehmen, wenn man die Osmo Pocket bei gutem Licht, mit Stativ am Reitplatz platziert. sie folgt dem Pferd dann automatisch und filmt mit. Hier steckt also noch ganz viel Potential drin, dass ich bisher noch gar nicht so intensiv ausnutzen konnte. Denn wie immer fehlt dazu einfach die Zeit …

Die DJI Osmo Stick ist eine Aktionkamera mit mechanischem Gibal, 1/2.3” Sensor und leistungsfähigem Obkjektiv und aufgrund Ihrer Größe für mich der ideale Reisebegleiter.

Aber nur mit Equipment und guten Bearbeitungsprogrammen ist noch lange nicht alles getan. Man braucht natürlich auch viel Übung und das richtige Auge aber vor allem auch tolle Locations die einen mit schönen Motiven locken.

Da wir dieses Jahr nicht in die Ferne schweifen konnten haben wir uns daher wieder für eines unserer Lieblingsziele entschieden, die man von Norddeutschland noch mit dem Auto erreichen kann. Die Bretagne …

Jedem der diese Region in Frankreichs Westen nicht kennt sei gesagt: Es ist eine Reise wert. Der westlichste Zipfel Frakreichs mit seinem mix aus wilden Küsten, lieblichen Traumstränden und weiten Surfbuchten ist mich ein absolutes Must Have – mindestens einmal im Jahr muss ich der Sucht nach dem einzigartigen Licht und Farbenspiel, dem einzigartige wechselhaften Meeresklima und der rauhen Schönheit von Land und Leuten nachgehen. Dabei ist fü mich der nördliche Teil der Bretagne mit Finistere und Penmarch am schönsten. Hier ist es auch im Sommer noch recht leer und ursprünglich – die Dörfer sind noch urig und vom klassischen “Brittany” Tourismus unberührt. Strände sind noch nicht so überlaufen.

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Pointe de la Torche

Das langegezogene Felsenkap Pointe de la Torche war einst Aussichtspunkt für die ansässige Keltenklans die der Wiesenlandschaft hinter den Dünen schon sehr früh gesiedelt haben. Zahlreiche Memire und Steingräber sowie die ältesten Kirchen der Bretagne zeugen von dieser alten Kultur. Heute begrenzt das, trotz Bunkeranlage, sehr malerische Kap das untere Ende der endlosen Baie d’Audierne und trennt die beiden top Surfspots Plage de la Torche und Plage de Pors Carn. von hier geht der blick zu allen Seite fast nur ins Endlose und man erlebt traumhaufte Sinnenuntergänge.

Insbesondere für Surfer und Wassersportler im allgemeinen ist da natürlich die Region Penmarch besonders erwähnenwert. Mit dem Strand von la Torche kann dieser urwüchsige Landstrich mit einen zahlreichen Menhiren und weiten dünenlandschaften einen Surfsport mit Weltklasse bieten. Und auch wenn hier im Sommer die Wellen aus Sicht der Profis eher uniteressant sind (diese surfern hier insbesondere im Winter), so sind die Konditionen für uns Freizeitreiter und Anfänger an manchen Tge durchaus schon eine Herausforferung und dabei aber meist verlässlich gut. Man kann hier einfach wunderschöne Sommertage mit konstant milden Temperaturen und stets leichter Brise genießen. Regen kommt und geht schnell und fällt deshalb kaum ins Gewicht solange die Wellen gut sind 😉

 

Da für uns in diesem Corna-Sommer ein Ferienhaus verlockernder war als ein Zelt haben wir uns in einem schönen alten Chaumiere eingemietet in unmittlebarer Nähe des Strandes. Ferienhäuser gibt es hier reichlich aber auch gute Campingplätrze und tolle kleine Chambre D’Hotes. Man kann also ganz nach Wunsch logieren – nur große Hotel sicht man hier (zum Glück) vergeblich.

Wegezeichen. Die Dünen sind in der Bretagne besonders schön. Von oben betrachtet ergeben sich hier daher auch ganz außergewöhnliche Motive, die an abstrakte Gemälde erinnern …

zu guter Letzt sei das Essen erwähnt. Denn das ist hier auch besonders gut. Exzellenter Fisch, natürlich Moules und der allgegnwärtige Galette (salzige Crepes aus Buchweizenmehl mit unterschiedlichsten Belägen) bieten reichlich abwechselung und Gaumenschmaus für Jedermann – ob Groß oder Klein. Übrigens werden hier die Hygieneregeln sehr sorgfältig von den einheimischen Gastronomen umgesetzt und auch im Straßenbild oder beim Einkaufen geht es hier deutlich rück- und umsichtsvoller zu als bei uns in Deutschland. Ich habe mich hier den gesamten Urlaub über in Sachen Coronaschutz sehr sicher gefühlt.

 

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Klein aber fein – die Microsite!

Wie vermarkte ich einen besonderen Service unabhängig von meinem Standard-Portfolio? Ganz einfach mit einer Microsite innerhalb des Domain Mappings. So kann ein eigenständiger Auftritt für ein bestimmtes Angebot/Produkt kreiert werden, der unabhängig von der Unternehmensseite mit einem eigenen Look existieren kann und dennoch von außen ganz klar als zugehörig empfunden wird. Was man dazu braucht? Nicht viel mehr als ein Konzept und eine Subdomain.

Wozu eine Microsite gut ist …

 

Was tun wenn man neben seinem eigentlichen Angebot noch viel mehr zu bieten hat oder wenn ein Kunde sich in ganz neue Sparten vorwagt. Gleich ein Relaunch mit allen Tücken und Klippen die es zu umschiffen gilt. Oder eine ganz neue Domain die keiner kennt? Ach und wie war das noch mit den Landigpages – wäre das nicht was …??? Eher nicht – dies ist wohl vielmehr ein Fall für eine Microsite.

Im Gegensatz zu einer Landingpage, die generell eher als ein temporäres, kampagnenbegleitendes Marketingtool betrachtet wird, gibt es hier den Vorteil das auf einer Microsite tatsächlich dauerhaft einProdukt/Angebot, angegliedert an die Unternehmensseite, vertieft bzw. erklärt werden kann. Und gegenüber einer normalen Unterseite (welche ja theoretisch auch für eine Angebot genutzt werden kann) liegt hier wiederum der Vorteil darin, dass dieses Angebot auch mit Unterseiten viel prominenter und eigenständiger erklärt  werden kann.
Und das obwohl man sich im Dunstkreis der Unternehmensseite befindest, was ja für die Reputation und Glaubwürdigkeit des Angebotes evtl. sehr wichtig ist.

So kann man für diese Seite zudem auch ganz gezielt eine auf das Produkt ausgerichtete Suchmaschinenoptimierung betreiben, ohne mit anderen Angeboten der Hauptdomain in Konflikt zu geraten.

Aber Obacht! Das impliziert auch ein wenig “Seitenhygiene” was im Endeffekt bedeutet, dass beide Seiten möglichst trennscharf positioniert werden solltest. Verwendet man hier gleiche Suchbegriffe kann das schnell kannibalisierend wirken – sprich man machst sich selber Konkurrenz. Also sollte gut überlege werden, wohin welcher Traffic geleitet werden soll. Entsprechend dazu kann dann eine Subdomain mit einem passenden, sprechende und nicht allzu langen Namen erstellt werden, was bei vielen Providern mit nur einem Klick möglich ist.

Anschließend muss diese Seite dann nur sinnstiftend und möglichst einfach eingebunden – sprich verlinkt werden. Ob über das Menü oder über Schaltflächen ist dann wiederum eine inhaltliche Frage die vorab gründlich durchdacht werden sollte.

Am Ende entsteht so eine eigenständige “(Micro)Welt” innerhalb der eigentlichen Unternehmensseite die deutlich kosteneffizienter und unproblematischer umzusetzen ist als die Erstellung einer komplett neuen Website oder eines Relaunches.

 

 

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Das zweite Halbjahr war sehr arbeitsreich und unter anderem sind zwei neue Webprojekte entstanden. Neu für mich war in einem Fall die Abwicklung eines dieser Projektes komplett auf Englisch. Zu Agenturzeiten kam das ja durchaus mal vor aber selbsständig und allein im Homeoffice bietet sich natürlich nicht so häufig die Gelegenheit Englisch zu sprechen;-) Da kommt man dann doch ganz schnell mal ins Schwitzen …

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Neu war auch die Arbeitsweise. In beiden Fällen hatte der Kunde schon mehr oder weniger konkrete Vorstellungen des Layouts, bis hin zu schon sehr kompetent vorgestalteten Vorgaben, wie im Falle der Shipbroking Website. Das ist natürlich nicht meine liebste Arbeitsweise – ich freue mich immer über jedes komplett frei zu gestaltende Projekt – aber natürlich bin ich auch für jeden Layoutvorschlag seitens der Auftraggeber offen. Ich bringe mich in solchen Fällen durch Optimierungsvorschlägen und Ergänzungen oder auch Alternativen ein. So entsteht am Ende eine Zusammenarbeit bei der jeder seine Ideen wiederfinden kann. Dabei ist mir vor allem die Usability bzw. die Userexperience wichtig, denn sie diktiert im Webdesign ganz andere Regeln als man es vom Printdesign kennt. So können mitunter sogar Gestaltungserfahrene Kunden noch Neues dazulernen.

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Es ist Freitag Nachmittag – der erste im im Lockdown. Kein Grund zur Freude. Uns allen steht der Kopf in Flammen – tageintagaus – nur Horrornachrichten! Doch plötzlich passiert etwas – ich fische morgens einen Handzettel aus dem Briefkasten. Vom Helfernetzwerk Bendestorf: Helfer gesucht – Hilfe geboten! Spontan biete ich meine Hilfe an, nicht nur zum Einkaufen sondern auch in grafischen Fragen an. Ein Logo gibts zwar schon, eine kleine Website auch, aber es gibt ja immer viel zu tun  …

Es dauert nicht lange und ich erhalte Feedback von einem sehr engagierten Nachbarn, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat: Wenn Du Lust hast, dann pepp doch unsere Website mal etwas professioneller auf! Nicht das Sven nicht ohne meine Hilfe ausgekommen wäre, immerhin steht ja schon eine Basisseite im Netz. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht versuchte das ganze noch etwas aufzuladen. Und so machte ich mich an die Arbeit, das Webkonzept, und wie sollte es auch anders sein auch das Design Konzept, zu erweitern und optimieren. 

Vergessen sind alle düsteren Gedanken daran, was aus uns allen wird. Vergessen die Angst vor der Krankheit. So schnell kann das gehen. Helfen hilft – ich merke es sofort. Und obwohl ich nun eine Woche Tag und Nacht an der neuen Website der Coronahilfe Bendestorf arbeite, geht es mir dabei gut und ich fasse wieder Mut!

Was am Ende dabei heraus kommt kann sich sehen lassen, auch wenn natürlich bei der Eile so der eine oder andere Abstrich gemacht werden muss. Aber es ist eine schöne und bewußt sehr fröhlich, bunte Seite geworden und ich bin stolz auf die gesamte Aktion, auf mein Dorf und meine Nachbarn und natürlich auch ein wenig auf mich selber. Helfen ist eine tolle Sache …

Schaut gerne mal vorbei auf dieser Seite. Sie bietet nicht nur nachbarschaftliche Hilfe, organisiert Schutzausrüstung und unterstützt lokale Unternehmen sondern sie ist auch unterhaltsam. So sind tolle Projekte und Tipps im Bereich Aktuelles ausführlich beschrieben. Außerdem gibt es die Bilder der Woche aus der Community und Buchtipps für die langen Tage. Teilt diese Seite fröhlich oder schickt mir euer Feedback – ich freue mich über jeden Post oder Kommentar!

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